Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Antrag wird von der antragstellenden Fraktion der SPD in folgender Fassung zurückgezogen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass
das Vivantes Klinikum Neukölln Informationen über die Möglichkeit einer
anonymen Geburt allen relevanten Beratungsstellen im Hause zur Verfügung
stellt. Das Risiko, dass eine Mutter ihr Kind aussetzt oder tötet würde
verringert, wenn verzweifelte Schwangere dort unter ärztlicher Aufsicht
entbinden könnten.
Bevor das Kind anonym zur Adoption freigegeben wird, sollte
unbedingt Hilfe angeboten werden, um den Müttern doch noch die Möglichkeit zu
geben, ihren Namen preiszugeben. Das ist wichtig für das Kind; es sollte wissen,
wer seine Eltern sind.
27.01.2010 - Bezirksverordnetenversammlung
Ö 12.1 - überwiesen
Das Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass das Vivantes
Klinikum Neukölln Informationen über die Möglichkeit einer anonymen Geburt
allen relevanten Beratungsstellen im Hause zur Verfügung stellt
Das Bezirksamt wird gebeten, sich
dafür einzusetzen, dass das Vivantes Klinikum Neukölln Informationen über die
Möglichkeit einer anonymen Geburt allen relevanten Beratungsstellen im Hause
zur Verfügung stellt. Das Risiko, dass eine Mutter ihr Kind aussetzt oder tötet
würde verringert, wenn verzweifelte Schwangere dort unter ärztlicher Aufsicht
entbinden könnten.
Bevor das Kind anonym zur Adoption
freigegeben wird, sollte unbedingt Hilfe angeboten werden, um den Müttern doch
noch die Möglichkeit zu geben, ihren Namen preiszugeben. Das ist wichtig für
das Kind; es sollte wissen, wer seine Eltern sind.
Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für
Bürgerdienste und Gesundheit wird einstimmig zugestimmt.
11.02.2010 - Ausschuss für Bürgerdienste und Gesundheit
Ö 4 - vertagt
Der Antrag wird kontrovers diskutiert
Der Antrag
wird kontrovers diskutiert. BzStR Liecke schlägt vor, den Antrag dahingehend zu
ändern, dass der Gesamt-Konzern Vivantes aufgefordert werden soll,
Informationen über die Möglichkeiten, anonyme Geburten in den Vivantes-Kliniken
durchzuführen, an relevante Beratungsstellen weiterzugeben, da das Klinikum
Neukölln allein aufgrund der juristischen Unwägbarkeiten auf ein
derartigesAnsinnen wohl nicht eingehen
dürfte. Alternativ schlägt BzStR Liecke vor, dass der Antrag derart gestaltet
wird, dass die anonyme und frühzeitige Beratung für schwangere Frauen im
Vordergrund stehen soll, in der das breite Spektrum auch für das implizierte
Ziel aufgezeigt werden soll. Der Ausschuss diskutiert, ob der Antrag nicht
grundsätzlich kontraproduktiv ist, da er Konzern, Klinik-Leitung und BzStR in
Bedrängnis bringe. BV von Kieseritzky schlägt vor, dass der Antrag
zurückgezogen wird und sich stattdessen die BVV-Fraktionen um die
Informationsweitergabe bemühen. Im Ergebnis der Diskussion wird in der
kommenden Sitzung ein neuer Formulierungsvorschlag der antragstellenden Fraktion
eingebracht und der TOP vertagt.
.
11.03.2010 - Ausschuss für Bürgerdienste und Gesundheit
Ö 3 - im Ausschuss zurückgezogen
Der Antrag wird zurückgezogen
Der Antrag wird zurückgezogen. Der Ausschuss stimmt
einstimmig bei einer Enthaltung für eine Beschlussempfehlung mit folgendem
Wortlaut:
Anonyme und frühzeitige Beratung
Der Ausschuss
empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der Beschlussempfehlung in folgender Fassung:
Das
Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass das Vivantes Klinikum
Neukölln und ggf. andere Beratungsstellen Schwangere eine anonyme und
frühzeitige Beratung anbieten, um mit einem solchen, niedrigschwelligen Angebot
auch Personen zu erreichen, die eine normale Beratung nicht aufsuchen würden.
24.03.2010 - Bezirksverordnetenversammlung
Ö 14.4 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
Der Antrag wird von der antragstellenden Fraktion der SPD in folgender
Fassung zurückgezogen:
Der Antrag wird von der antragstellenden Fraktion der
SPD in folgender Fassung zurückgezogen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich
dafür einzusetzen, dass das Vivantes Klinikum Neukölln Informationen über die
Möglichkeit einer anonymen Geburt allen relevanten Beratungsstellen im Hause
zur Verfügung stellt. Das Risiko, dass eine Mutter ihr Kind aussetzt oder tötet
würde verringert, wenn verzweifelte Schwangere dort unter ärztlicher Aufsicht
entbinden könnten.
Bevor das Kind anonym zur Adoption
freigegeben wird, sollte unbedingt Hilfe angeboten werden, um den Müttern doch
noch die Möglichkeit zu geben, ihren Namen preiszugeben. Das ist wichtig für
das Kind; es sollte wissen, wer seine Eltern sind.