Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des
Antrages in folgender Fassung:
Das
Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen,
1.dass Lehrerinnen und Lehrer eine
Zulage erhalten, die an Schulen mit einem erhöhten Anteil an
„Problemschülern“ eingesetzt sind und das Umfeld dieser Schulen
ebenfalls als schwierig eingeschätzt wird,
2.dass diese Lehrerinnen und Lehrer
auch mit einer reduzierten Wochenstundenzahl, z. B. von 28 auf 24 Stunden,
entlastet werden.
25.03.2009 - Bezirksverordnetenversammlung
Ö 14.4 - überwiesen
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür
einzusetzen,
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen
Stellen dafür einzusetzen,
1.dass
Lehrerinnen und Lehrer eine Zulage erhalten, die an Schulen mit einem erhöhten
Anteil an „Problemschülern“ eingesetzt sind und das Umfeld dieser
Schulen ebenfalls als schwierig eingeschätzt wird,
2.dass
diese Lehrerinnen und Lehrer auch mit einer reduzierten Wochenstundenzahl, z. B.
von 28 auf 24 Stunden, entlastet werden.
Es erfolgen Redebeiträge von Herrn BV Liecke und
Herrn BV Koglin.
Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für
Bildung, Schule und Kultur wird mit Stimmen der SPD, Grünen, FDP, GRAUEN,
LINKEN und der beiden fraktionslosen Bezirksverordneten bei Gegenstimmen der
CDU zugestimmt.
01.12.2009 - Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur
Ö 2 - im Ausschuss abgelehnt
Herr Sütterlin begründet den Antrag insbesondere damit, dass damit
erreicht werden soll, bessere Lehrerinnen und Lehrer in den Bezirk Neukölln zu
holen
Herr Sütterlin begründet
den Antrag insbesondere damit, dass damit erreicht werden soll, bessere
Lehrerinnen und Lehrer in den Bezirk Neukölln zu holen.
Herr Koglin würde jede
Verbesserung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes
begrüßen. Eingriffe in das Besoldungsrecht und das Tarifrecht solle man jedoch
unterlassen. Er verweist auf die bereits in der Vergangenheit erreichten
wesentlichen Verbesserungen im Neuköllner Schulwesen und kündigt an, dass die
Vertreter der SPD dem Antrag nicht zustimmen werden.
Herr Rühlmann würde eine
stärkere Berücksichtigung des Leistungsprinzips auch für Lehrer begrüßen.
Herr Anker weist darauf
hin, dass die Mitarbeiter der Neuköllner Verwaltung in allen Bereichen ohnehin
die höchste Belastung im Vergleich zu denen anderer Bezirke haben.
Verbesserungen nur für die Berufsgruppe der Lehrer zu fordern, lehnt er ab.
Auch Frau Gebhardt
begründet für ihre Fraktion, warum der Antrag abgelehnt wird.
Der Antrag wird gegen die
Ja-Stimmen der CDU und der FDP mit den Stimmen der anderen im Ausschuss
vertretenen Parteien abgelehnt.
27.01.2010 - Bezirksverordnetenversammlung
Ö 9.2 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung
des Antrages in folgender Fassung:
Der Ausschuss empfiehlt der
Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender
Fassung:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen
Stellen dafür einzusetzen,
1.dass
Lehrerinnen und Lehrer eine Zulage erhalten, die an Schulen mit einem erhöhten
Anteil an „Problemschülern“ eingesetzt sind und das Umfeld dieser
Schulen ebenfalls als schwierig eingeschätzt wird,
2.dass
diese Lehrerinnen und Lehrer auch mit einer reduzierten Wochenstundenzahl, z. B.
von 28 auf 24 Stunden, entlastet werden.
Der Beschlussempfehlung wird mit Stimmen der SPD,
Grünen und LINKEN bei Gegenstimmen der CDU und eines fraktionslosen
Bezirksverordneten bei Enthaltung der FDP und GRAUEN zugestimmt.