- Geboren am 30. September 1922 in Berlin-Lichtenberg, verstorben am 9. Dezember 2012, verheiratet, ein Kind.
- 1935 bis 1941 absolvierte Neubauer im Anschluss an die Mittlere Reife eine Feinmechanikerlehre.
- 1941 Einzug zum Arbeitsdienst, anschließend als Soldat.
- 1943 geriet Neubauer in Kriegsgefangenschaft.
- 1946 Rückkehr nach Berlin und Eintritt in die SPD.
- Ab Januar 1947 hauptberufliche Tätigkeit als Jugendsekretär bzw. als Vorsitzender und politischer Sekretär des Kreises Berlin-Friedrichshain der SPD. Diese Tätigkeit endete mit der Auflösung der Partei im Ostsektor Berlins 1961.
- 1952-1963 als Berliner Abgeordneter Mitglied des Deutschen Bundestages. Bis zum Bau der Berliner Mauer lebte Neubauer im Ostteil Berlins – als einziger Bundestagsabgeordneter, der einen Wohnsitz im sowjetischen Sektor besaß.
- 1963 Wahl zum Senator für Jugend und Sport.
- April 1967 erneute Wahl zum Senator und Übernahme der Ressorts Soziales, Gesundheit und Sport.
- Oktober 1967 Wechsel in das Amt des Innensenators und zugleich Stellverteter des Regierenden Bürgermeisters von Berlin.
- Nach den Wahlen im März 1975 weiter Senator für Inneres von Berlin, jedoch als Ergebnis der Koalitionsverhandlungen Abgabe des Amtes als Stellvertreter des Regierenden Bürgermeisters an die FDP.
- April 1977 Rücktritt als Innensenator.
- Neubauer wurde von dem Berliner Senat mit dem Ehrentitel Stadtältester ausgezeichnet.
Kurt Neubauer
Senator für Inneres von Berlin von Oktober 1967 bis April 1977 im 1., 2. und 3. Senat Schütz
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