- Geboren am 2. September 1937 in Neu-Golm, verstorben am 07. Februar 2019, verheiratet, eine Tochter, zwei Söhne.
- Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs Schönbohm in der späteren Bundesrepublik auf.
- 1957 Abitur in Kassel.
- 1957 Eintritt in die Bundeswehr zur Offiziersausbildung in der Artillerietruppe in Niederlahnstein; in der Folge Beförderung zum Leutnant und zum Feuerleitoffizier im Artillerieregiment 1 in Hannover.
- 1968 bis 1970 Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.
- 1970 bis 1973 Leitung der Generalstabsabteilung Personal und Innere Führung bei der 11. Panzergrenadier-Division in Oldenburg.
- 1973 bis 1976 Generalstabsoffizier im NATO-Hauptquartier “Allied Forces Central Europe” (AFCENT) in Brunssum/Niederlande.
- 1976 bis 1978 Kommandeur des Panzerartillerie-Bataillons 85 in Lüneburg.
- 1978 bis 1979 Referent in der Personalabteilung im Bundesministerium der Verteidigung.
- 1979 bis 1982 Referatsleiter im Führungsstab der Streitkräfte.
- 1982 bis 1983 Adjutant des Bundesministers der Verteidigung.
- 1983 bis 1985 Übernahme des Kommandos der Panzerbrigade 21 in Augustdorf/Senne; Beförderung zum Brigadegeneral.
- 1985 bis 1988 Stellv. Leiter des Planungsstabes im Bundesverteidigungsministerium.
- 1988 bis 1989 Kommandeur der 3. Panzerdivision in Buxtehude.
- 1989 bis 1990 Leiter des Planungsstabes im Bundesverteidigungsministerium; Beförderung zum Generalleutnant.
- Im Oktober 1990 im Zuge der deutschen Wiedervereinigung Ernennung Schönbohms zum Befehlshaber des Bundeswehrkommandos Ost in Strausberg; bevollmächtigt mit der Auflösung der Nationalen Volksarmee (NVA) der früheren DDR, mit der Eingliederung eines Teils von ehemaligen NVA-Offizieren in die Bundeswehr sowie mit der (teilweisen) Verschrottung des NVA-Kriegsgeräts.
Im Oktober 1991 wurde Schönbohm zum Inspekteur des Heeres. - 1992 bis 1995 Staatssekretär für Sicherheitspolitik, Rüstung und Bundeswehrplanung im Bundesministerium der Verteidigung.
- Von Januar 1996 bis November 1998 Senator für Inneres von Berlin.
- Im November 1998 gab Schönbohm den Posten als Berliner Innensenator auf, um im Januar 1999 für das Amt des CDU-Landesvorsitzenden in Brandenburg zu kandidieren.
- Von Oktober 1999 bis Oktober 2009 Innenminister des Landes Brandenburg; bis Februar 2007 zudem Stellvertretender Ministerpräsident.
- Schönbohm wurde 2007 mit dem “Roten Adlerorden”, dem höchsten Verdienstorden des Landes Brandenburg, ausgezeichnet.
Jörg Schönbohm
Senator für Inneres von Berlin von Januar 1996 bis November 1998 im 4. Senat Diepgen II
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