Zum dritten Mal findet am Donnerstag, 14. September, der jährliche „Bundesweite Warntag“ statt. An diesem Tag werden Probewarnungen über unterschiedliche Warnkanäle wie Radio und Fernsehen, Smartphones, Internetportale, digitale Informationstafeln und Warn-Apps wie NINA und KATWARN veröffentlicht. Damit sollen Bürgerinnen und Bürger für reale Gefahrenlagen sensibilisiert und über unterschiedliche Möglichkeiten des Empfangs von Warnmeldungen informiert werden. Die Probewarnung wird über das bundesweite Modulare Warnsystem durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe um 11:00 Uhr zentral ausgelöst. Die Entwarnung ist für 11:45 Uhr geplant.
In Berlin werden am Warntag die rund 110 bisher neu installierten Sirenen nicht ausgelöst. Die dafür erforderliche Schnittstelle über das Modulare Warnsystem wird vom Bund Anfang 2024 bereitgestellt.
Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport: „Der Warntag dient dazu, die Warnsysteme zu testen, um den Berlinerinnen und Berliner im Ernstfall schnell und auf verschiedenen Wegen die nötige Information bereit zu stellen. Bei einer echten Gefahrenlage würden großflächige Warnungen durch die Berliner Feuerwehr, die Polizei Berlin und bei Bedarf durch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport über das Modulare Warnsystem ausgelöst. Die Sicherheit der Berliner Bevölkerung steht für mich dabei an erster Stelle.“
Weitere Informationen zum Warntag finden Sie online unter: