Die Sportmetropole Berlin als Vorreiter für ein inklusives Zusammenleben
Pressemitteilung vom 27.04.2022
Sportsenatorin Iris Spranger lädt zu Botschafterempfang und gemeinsam mit Special Olympics Deutschland zum Parlamentarischen Abend zu den Special Olympics Weltspielen Berlin 2023 ein
Die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung, die Special Olympics Weltspiele, finden 2023 in Berlin statt. Anlässlich dieser wichtigen, internationalen Sportgroßveranstaltung empfängt Sportsenatorin Iris Spranger heute die Botschafterinnen und Botschafter der an den Weltspielen teilnehmenden 190 Länder im Bärensaal des Alten Stadthauses. Zu Gast sein werden auch der Präsident der Special Olympics International Timothy Shriver und Christiane Krajewski, Präsidentin der Special Olympics Deutschland.
Sportsenatorin Iris Spranger: „Die Botschafterinnen und Botschafter der teilnehmenden Länder übernehmen eine wichtige Funktion: Sie stehen für die länderübergreifende Verbindung zwischen den Menschen und dem Sport. Sie können den Gedanken der Inklusion in ihr Land tragen und sich für die Teilhabe von Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung stark machen. So erreichen wir weltweit eine Sensibilisierung für das Thema – und das alles durch die Kraft des Sports und des Miteinanders!”
Special Olympics verfolgt neben dem Sport vor allem ein großes Ziel: Es sollen Netzwerke für mehr Teilhabe von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung im alltäglichen, gesellschaftlichen Leben geschaffen werden. Selbstbestimmte Teilhabe für Athletinnen und Athleten und die Einbeziehung des Umfelds von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung sind zwei zentrale Ziele, die im Geiste der UN-Behindertenrechtskonvention stehen. Die Special Olympics Weltspiele Berlin 2023 sind somit mehr als ein Sportereignis. Sie können unmittelbar Veränderungen in einer Gesellschaft anstoßen.
„Die Sportmetropole Berlin freut sich auf die Special Olympics und unser klares Ziel ist, Berlin zu einer inklusiven Stadt zu machen. Wir wollen Vorreiter für ein inklusives Zusammenleben werden. Daher ist bereits im Januar 2022 das Nachhaltigkeitsprogramm „Inklusion ’23“ gestartet, das die Special Olympics Weltspiele 2023 in Berlin begleiten wird.“, so Senatorin Spranger.
Der Berliner Senat hat das Berliner Nachhaltigkeitsprogramm „Inklusion ’23“ unter Federführung der Sportverwaltung initiiert, um langfristig inklusive Strukturen in der Stadt zu etablieren. Ziel ist es, Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung eine dauerhafte Teilhabe zu ermöglichen.
Neben dem Botschafterempfang finden am Donnerstag, den 28. April 2022, einige andere Veranstaltungen rund um die Special Olympics Weltspiele 2023 statt:
Das LOC Special Olympics World Games Berlin 2023 lädt zu einer Pressekonferenz mit Timothy Shriver, Sportsenatorin Iris Spranger, Christiane Krajewski und Sven Albrecht, Bundesgeschäftsführer Special Olympics Deutschland und Geschäftsführer LOC Special Olympics World Games Berlin 2023 gemeinsam mit Lilly Binder und Robert Herberg, den beiden Gesichtern der Nationalen Spiele Berlin 2022, sowie Berlins Athletensprecher Dennis Mellentin. Außerdem trifft sich das Weltspielekomitee, bestehend aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Sport, Wirtschaft, Medien und anderen relevanten Institutionen, zu seiner 6. Sitzung. Anschließend findet auf Einladung der Innensenatorin und Special Olympics Deutschland ein Parlamentarischer Abend im Roten Rathaus statt. Bei Interesse an einer Teilnahme oder Fragen können Sie sich gerne an media@berlin2023.org wenden.
Hintergrund
Die Special Olympics wurden 1968 in den USA von Eunice Kennedy Shriver, Schwester von John F. Kennedy, gegründet. Mittlerweile gibt es die Special Olympics in über 200 Nationen. Die Athletinnen und Athleten stehen hier im Vordergrund, das Vorantreiben von Inklusion ist das übergeordnete Ziel. Gemeinsam mit dem Bund fördert das Land Berlin die Special Olympics Weltspiele Berlin 2023 paritätisch. Die Koalition hat die Special Olympics Weltspielen 2023 als Leuchtturmprojekt für Inklusion im Breiten- und Leistungssport im Koalitionsvertrag verankert.
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