Angriff auf die Ukraine: Berlins Sicherheitsbehörden sensibilisiert und vorbereitet
Pressemitteilung vom 24.02.2022
Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine haben auch die Sicherheitsbehörden in Berlin ihre Maßnahmen entsprechend den aktuellen Entwicklungen angepasst. Dazu sagte Innensenatorin Iris Spranger: „Wir sind alle entsetzt über den russischen Angriff auf die Ukraine. Die Sicherheitsbehörden in unserer Stadt haben die Lage bereits in den vergangenen Tagen aufmerksam beobachtet und sind gut vorbereitet.“
Heute wurden kurzfristig mehrere Versammlungen in Solidarität mit der Ukraine angemeldet, die von der Polizei Berlin wie immer geschützt und begleitet werden. Für unvorhergesehene Aktionen im Stadtgebiet hält die Polizei zusätzliche Kräfte bereit. Bereits seit dem 22. Februar 2022 wurden die Objektschutzmaßnahmen für diplomatische Einrichtungen von Russland, der Ukraine und Belarus, insgesamt 39 Liegenschaften, erhöht. Darüber hinaus erfolgt eine dauerhaft aktualisierte Gefährdungsbewertung durch das Landeskriminalamt in engem Austausch mit dem Bundeskriminalamt.
Im Bereich der IT-Sicherheit verfolgt das ITDZ Berlin als zentraler IT-Dienstleister der Verwaltung die Entwicklungen ebenfalls genau und steht mit allen relevanten Behörden in engem Austausch.
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