Die Beteiligungsunternehmen des Landes Berlin erzielten 2016 einen Gesamtüberschuss von 708 Mio. Euro. Damit wurde das Rekordergebnis von 2015 (706 Mio. Euro) noch leicht übertroffen und der Erfolgskurs fortgesetzt. Das geht aus dem in der Senatssitzung vom 7. November 2017 beschlossenen Beteiligungsbericht hervor.
Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen: „Das positive Jahresergebnis ist ein Beweis für die finanzielle Stärke der Beteiligungsunternehmen. Sie stehen auf einer soliden Basis, um ein hohes Investitionsvolumen zu stemmen.“ 2016 erzielten 38 der 56 Landesbeteiligungen ein positives Ergebnis (Vorjahr: 33) und zehn Unternehmen ein ausgeglichenes Jahresergebnis (Vorjahr: 10). Acht Beteiligungen wiesen negative Zahlen aus (2015: 10). Die Investitionstätigkeit belief sich 2016 auf rund. 2,2 Mrd. Euro (plus 160 Mio. Euro gegenüber 2015). Davon entfielen rund 870 Millionen Euro auf die städtischen Wohnungsbaugesellschaften. „Der Neubau und Ankauf von Wohnungen ist in einer pulsierenden und wachsenden Stadt wie Berlin von herausragender Bedeutung. Zentrales Ziel ist es, den Wohnungsmarkt auch weiterhin zu entspannen und günstigen, sozialen Wohnraum zu schaffen“, so Kollatz-Ahnen.