Wo und wie begegnet Kindern im Alltag Rassismus? Wie sollten Eltern, Erzieher:innen und Lehrkräfte darauf reagieren? Was müssen pädagogische Fachkräfte wissen? Und was muss gesellschaftlich und politisch passieren, um Kinder vor Diskriminierung zu schützen?
Studien zeigen, dass Kinder schon sehr früh Alltagsrassismus erleben und auch selbst rassistische Einstellungen reproduzieren. Fachkräften ist dies oft nicht bewusst. Kinder werden zum Beispiel aufgrund äußerlicher Merkmale als „anders“ oder „exotisch“ markiert, ihre Erfahrungen kommen in Büchern, Liedern oder Spielen nicht vor.
Über Rassismus-Erfahrungen und Gegenstrategien diskutieren:- Seyran Bostancı (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM))
- Prof. Dr. Juliane Karakayalı (Evangelische Hochschule Berlin)
- Hoa Mai Trần (Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Kindesalter“ und Institut für den Situationsansatz)
- Tebogo Nimindé-Dundadengar (Psychologin, Gründerin und Geschäftsführerin des Spielzeugladens Tebalou)
Moderation: Nalan Sipar (Journalistin)
Das Gespräch in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung wird im Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen. Interessierte können vorab und während der Veranstaltung Fragen stellen und sich an der Diskussion beteiligen. Mail an: Iris.Brennberger@senbjf.berlin.de oder über Instagram und Facebook.
Die Veranstaltung ist Teil unserer aktuellen Kampagne #erkenneRassismus, die auf unseren Social-Media-Kanälen und im öffentlichen Nahverkehr in Berlin läuft. Die Sensibilisierungskampagne wird mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.