Von Künstlicher Intelligenz (englisch: AI – Artifical Intelligence) spricht man, wenn Technologien menschliches Denken und Lernen imitieren. Programme wie ChatGPT produzieren Texte, die klingen, als seien sie von einem Menschen verfasst worden. Wenn Sie der KI Aufforderungen schreiben – sogenannte Prompts – und Antworten bekommen, fühlt sich das wie Chatten zwischen zwei Menschen an. Ist es aber nicht.
Programme wie ChatGPT können Ihnen einiges an Arbeit abnehmen. Die KI kann E-Mails formulieren, Texte zusammenfassen, Dinge erklären und sogar beim Programmieren helfen.
Aber: Die KI macht auch Fehler. Die Datengrundlage bilden Texte aus dem Internet. Diese können Falschinformationen oder auch Sexismus, Rassismus oder andere Diskriminierungsformen enthalten. Diese werden in den Antworten von ChatGPT dann reproduziert.
Außerdem sind viele Fragen ungeklärt, zum Beispiel, wer das Urheberrecht an Texten hat, die auf anderen Texten basieren oder auch, wer die Verantwortung für Inhalte und Entscheidungsempfehlungen trägt, die die KI generiert.
Daher ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit KI wichtig. Prüfen Sie Ergebnisse, die ein Programm liefert, generell kritisch. Fragen Sie sich: Sind die Antworten von ChatGPT wirklich plausibel? Vergleichen Sie sie mit zuverlässigen Quellen (Gegenchecks). Geben Sie keine persönlichen oder sensiblen Daten ein.