Wenn wir an Seminare denken, tauchen Bilder von Stuhlkreisen, Flipcharts, Pinnwänden und schönen Visualisierungen in unseren Köpfen auf.
Dieser Einführungsworkshop ist der Frage gewidmet, wie wir diese Arbeitsräume so inklusiv wie möglich gestalten können. Wir blicken dabei auf unsere Teilnehmenden und möchten insbesondere auf körperliche und psychische Gegebenheiten sowie den Einfluss von Sprache und von Bildungs- und Diskriminierungserfahrungen schauen.
Kritisch blicken wir auf unseren Seminaralltag: wie kann ich durch unterschiedlichen Aufbau von Seminarräumen mehr Zugänge schaffen? Wie muss mein Material gestaltet sein, damit es für die meisten Personen gut zu sehen ist? Wie sind meine Aufgabenstellungen zu gestalten, damit Personen sie als angenehm und machbar empfinden? Wie positioniere ich mich und Teilnehmende im Raum, damit ein angenehmes Zuhören und Mitmachen möglich ist? In welchen Situationen war ein inklusives Arbeiten in der Vergangenheit schwer? Was fällt mir als Trainer:in schwer in der Umsetzung inklusiver(er) Lernräume und wie kann ich daran arbeiten?
Der Workshop-Ablauf wird von regelmäßigen Pausen gekennzeichnet sein. Es wird eine Mittagspause geben. Die Gruppe wird ungefähr 15–20 Personen umfassen. Es wird kurze Phasen der Wissensvermittlung geben, ebenso wie praktische Übungen, und Reflektionsmöglichkeiten. Wünschenswert ist Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen.
Wenn Sie sicher gehen möchten, dass wir einen bestimmten Aspekt auf dem Schirm haben, schreiben Sie uns gerne im Vorhinein eine E-Mail an julian.knop@stuhlkreisrevolte.de.