Veranstaltung im Rahmen der Reihe “menschen.rechte. Wie die UN-Behindertenrechtskonvention die Gesellschaft verändert. Zwischenbilanz mit Aussicht.”
Seit zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) geltendes Recht in Deutschland. Die 50 Artikel des Vertragswerkes betreffen nahezu jeden Bereich des Lebens: Vom Wohnen und Arbeiten über die Teilhabe an Sport und Kulturleben bis hin zu Bestimmungen zur Evaluation und der Berichterstattung über den Umsetzungsstand der Konvention.
Doch was hat sich seit dem für Menschen, die Behinderung erfahren, verändert? Welche positiven Impulse sind in den letzten zehn Jahren von der BRK ausgegangen? Wo in unserem Alltag können wir spürbare Verbesserungen feststellen? Wo besteht noch Handlungsbedarf? Was sind die größten Herausforderungen bei der Umsetzung der Konvention in die Praxis? Anhand von insgesamt fünf Themenschwerpunkten geht die Diskussionsreihe „Menschen.Rechte“ diesen Fragen nach.
Im Mittelpunkt der BRK steht die Vision von einer inklusiven Gesellschaft, an der alle Menschen in Anerkennung ihrer Rechte ohne Barrieren teilhaben können. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Diskussionsreihe überlegen wir, wie dieser Anspruch Stück für Stück Wirklichkeit werden kann.
Über den BRK-Artikel 29 – Politische Teilhabe – diskutieren- Christian Specht (Lebenshilfe Berlin),
- Elke Breitenbach (Senatorin Integration, Arbeit und Soziales, Berlin) und
- Thomas Gill (Berliner Landeszentrale für politische Bildung).
Moderation: Gerlinde Bendzuck (Landesvereinigung Selbsthilfe e.V.)
Folgender Link führt zu einem (Audio-)Bericht über die Auftaktveranstaltung der Diskussionsreihe am 13.3.2019 zum Thema Bildung: https://www.fdst.de/aktuellesundpresse/aktuell/2019/hoerbericht-menschen-rechte-un-brk-bildung