Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Deshalb bezeichnet sich niemand selbst als Rassist oder Rassistin. Hilft das Konzept „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, Rassismus zu verstehen? Wie können wir Rassismus und Diskriminierung überwinden, wenn „Rassisten“ immer nur die Anderen sind?
Über Rassismus in Deutschland wird intensiv diskutiert. Die Einschätzungen darüber, welche Verhaltensweisen und welche Äußerungen rassistisch sind, gehen auseinander. Ziel des Workshops ist es nicht, verbindliche Kriterien zu definieren, sondern den eignen Sprachgebrauch und das eigene Verhalten zu reflektieren und sich darüber klar zu werden, wann und wie man andere Menschen darauf hinweist, dass man ein Verhalten oder eine Äußerung als rassistisch empfindet.