Rassismus auf Social-Media-Plattformen erfolgreich kontern

Online-Workshop

Demokratie lebt vom offenen, gleichberechtigten Diskurs. Rassismus und Hassrede sind damit unvereinbar. Sie verletzen grundlegende Rechte von Einzelnen und Gruppen und untergraben die Werte einer demokratischen Gesellschaft. Viele Menschen schreckt die Angst vor Hassrede davon ab, sich an Diskussionen in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram zu beteiligen. Von Rassismus betroffene Personen ziehen sich zurück. So bleiben rassistische Äußerungen unwidersprochen und rassistische Narrative entfalten Wirkung. Dies ist besorgniserregend, zumal Social-Media-Diskussionen politische Diskurse zunehmend beeinflussen und Themen setzen.

Aber wie sehen erfolgversprechende Gegenstrategien aus? Wie kann man Paroli bieten, von Diskriminierung Betroffene stärken und die Sozialen Netzwerke für einen demokratischen Diskurs nutzen? Wann sollte man blockieren oder Strafanzeige stellen? Wann eine Gegenrede formulieren? Und wie?

Said Rezek ist Politikwissenschaftler, Journalist, Blogger und Autor des Buches „Bloggen gegen Rassismus. Holen wir uns das Netz zurück“. Der Workshop richtet sich an Menschen mit rassistischen Diskriminierungserfahrungen, die sich bereits online engagieren, sowie an alle, die gegen Rassismus eintreten möchten.

  • Workshopleitung:

    Said Rezek (Politikwissenschaftler, Trainer, Journalist und Blogger)

  • Datum:

    Freitag, 18. März 2022

  • Zeit:

    15.30 bis 18.30 Uhr

  • Ort:

    Online (Zoom) – den Link erhalten Sie nach der Anmeldung.

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Melden Sie sich bitte ##icon:formular## online an.

  • iCalendar:

  • Ansprechperson:

    Iris Brennberger, E-Mail, Telefon (030) 90227 4979