Sinti und Roma in Geschichte und Gegenwart

Fortbildung

Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in Europa. Bis heute sind sie mit Vorurteilen konfrontiert, die im kollektiven Bewusstsein der Mehrheitsgesellschaft tief verwurzelt sind. „Antiziganismus“ ist eine Form der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und äußert sich von (non-)verbaler Diskriminierung bis zu gewalttätigen Übergriffen.

Wer sind „Sinti und Roma“ und was ist „Antiziganismus“? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Neben der Vermittlung grundlegender Kenntnisse über Geschichte und Gegenwart von Sinti und Roma sowie Erscheinungsformen, Dimensionen und Wirkungsweisen des Antiziganismus werden pädagogische Handlungsoptionen thematisiert. Einblicke in die Arbeit des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma liefern dafür die Basis.

Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Berliner Projektbüro des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma statt.

  • Referierende:

    • Tobias von Borcke
    • Lisa Willnecker

    beide: Berliner Projektbüro des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma

  • Datum:

    Donnerstag, 24. Mai 2018

  • Zeit:

    von 10.00 bis 16.00 Uhr

  • Ort:

    Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Seminarraum 1 / Stadtplan

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Achtung: Die Veranstaltung ist ausgebucht, weitere Anmeldungen können wir leider nicht entgegen nehmen.

  • Ansprechperson:

    Julia Hasse, E-Mail, Telefon (030) 90227 4965