Die Entscheidungen, die in der Europäischen Union getroffen werden, haben direkten Einfluss auf unseren Alltag und das Leben von Kindern und Jugendlichen. Die Entscheidungswege der Europäische Union sind kompliziert, die Abstimmungsprozesse langwierig und die Möglichkeiten für Einzelne, Einfluss zu nehmen, scheinen gering. Wie können wir mit Kindern und Jugendlichen über die EU sprechen? In diesem Seminar empfehlen wir Alltagsrelevanz und „Freude an nutzlosem Wissen“ als zwei Wege.
Neben theoretischen Überlegungen zur europapolitischen Bildung mit Kindern und Jugendlichen vermittelt das Seminar praktische Hinweise zu Quellen, Materialen und Orten in Berlin.
Die Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni und die Wahlalterabsenkung auf 16 Jahre waren Anlass, im schulischen und außerschulischen Bereich intensiver mit jungen Menschen über die EU zu sprechen. Wie können wir nun langfristig junge Menschen für Europapolitik interessieren?