Diese Veranstaltung widmet sich der Kultur gehörloser und tauber Menschen in Verbindung mit der Erinnerungskultur an den Holocaust und jüdisches Leben heute.
Mark Zaurov referiert in Deutscher Gebärdensprache (DGS) – er promoviert an der Universität Hamburg im Themenbereich gehörlose Juden in Kunst, Politik und Wissenschaft vom 18. bis zum 21. Jahrhundert im Sinne einer transnationalen imagined hybrid community aus der Deaf Studies-Perspektive. Eine Beteiligung des Publikums ist willkommen.
Es werden Dolmetschende vor Ort sein.
Im Rahmen des Projektes „Politische Bildung aller Sinneswelten“ kooperiert die Berliner Landeszentrale für politische Bildung mit der Sinneswandel gGmbH.