Seit dem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 ist der israelisch-palästinensische Konflikt wieder im Fokus der Aufmerksamkeit. Der Konflikt scheint nicht lösbar. Wie können wir in Berlin über diesen Konflikt sprechen und sowohl den israelischen, als auch den palästinensischen Opfern der letzten Monate Empathie entgegenbringen?
Wie kaum ein anderer internationaler Konflikt bewegt dieser Konflikt die Menschen in Berlin. Durch familiäre oder freundschaftliche Bindungen zu Menschen in Israel und im Gazastreifen oder durch die deutsche Geschichte sind wir mit dem Konflikt verbunden ohne zur Lösung beitragen zu können. Wie können wir verhindern, dass die Trauer um die Opfer der einen Seite für Hass gegen die andere Seite dieses Konflikts instrumentalisiert wird?