Daten sind abstrakt. Wir können sie nicht schmecken, hören oder fühlen. Trotzdem haben sie es bis in unsere Köpfe und Gefühle geschafft. Denn immer mehr Aspekte unseres täglichen Lebens werden in digitalen Datenstrukturen erfasst und die Technologien, die hinter diesen Entwicklungen stecken, werden immer komplexer. Viele Menschen haben schon bei dem Gedanken einen Blick ‚hinter die Kulissen zu werfen‘ ein schlechtes Gefühl und trauen sich keine eigene Meinung über Daten zu, trotz ihres wachsenden Einflusses auf den privaten und beruflichen Alltag.
Mit unserem Workshop vom Museum für Werte möchten wir allen Teilnehmenden diese Angst nehmen, indem wir sie niedrigschwellig an die Welt der Daten heranführen. Ziel der Veranstaltung ist es, aufgrund eigener alltäglicher Erfahrungen ein Gespür für die Relevanz digitaler Daten zu entwickeln und diese Entwicklung gemeinsam zu reflektieren. Damit legen wir gemeinsam einen Grundstein für die Datenbildung der Teilnehmenden – und stellen uns einer der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen unseres jungen Jahrzehnts.