What if?! Stellen Sie sich vor, wir könnten uns neu begegnen: die Uhr zurückdrehen oder sogar ein bisschen vor. Denn in der Gegenwart scheinen gesellschaftliche Distanzen zu wachsen. Wir brauchen Orte außerhalb der Zeit für gute Dialoge und noch bessere Begegnungen. Und wo könnte das besser funktionieren als unter einem funkelnden Sternenhimmel und den Weiten des unendlichen Universums?
Gemeinsam mit dem Museum für Werte laden wir dazu ein, die eigene Filterblase zu verlassen. Im Rahmen der Ausstellung ».achtzehn«, die aktuell noch bis zum 1. August im Foyer des Zeiss-Großplanetarium stattfindet, werden wir im Lauf eines Nachmittags den Fokus auf den Austausch und das Verständnis zwischen Generationen legen. In verschiedenen geleiteten Workshops werden wir uns auf persönlicher Ebene über die großen und kleinen Fragen austauschen, die uns ein Leben lang begleiten. Wie fühlt sich Zeit mit 15, und wie mit 60 Jahren an? Wie verändert sich die Beziehung zur Familie im Laufe des Lebens? Welche Entscheidungen trifft man mit 18 und welche mit 45?
Ein Highlight und der Abschluss der Veranstaltung wird ein gemeinsames Essen an einer langen Tafel sein. Wir wollen Beziehungen knüpfen, die über den Tag hinaus Bestand haben.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und lädt jeden – egal ob jung oder alt – zum Mitmachen ein.
Warum common ground?
- Common ground ist ein radikales Experiment an einem ungewohnten Ort. Hier gibt es keine klassischen Vorträge, sondern wir laden dazu ein, aktiv teilzunehmen und offen zu interagieren.
- Dieser Dialog auf Augenhöhe bietet die Chance, Menschen außerhalb der eigenen Filterblase zu treffen. Wir schaffen einen Raum, in dem Menschen aller Generationen zusammenkommen, um aus ihren Leben zu erzählen und voneinander zu lernen.
- Unsere Themen sind so vielfältig wie wir selbst: Was bedeutet eigentlich Respekt? Was passiert, wenn unterschiedlichste Ansichten aufeinandertreffen? Hier beleuchten wir diese kleinen und großen Fragen auf persönliche Art und Weise.