Angebot im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Politische Bildung für pädagogische Fachkräfte«
Die Kurzfortbildung vermittelt erste Impulse und Kenntnisse zu den Themen Diversity und Antidiskriminierung, jeweils mit dem Schwerpunkt auf Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Im Zentrum stehen die Förderung von Respekt und demokratischem Bewusstsein sowie die Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Das Seminar sensibilisiert für Geschlechtervielfalt und queere Lebensweisen vor allem in pädagogischen Kontexten.
Im Zentrum des Seminars stehen die Förderung von Respekt und demokratischem Bewusstsein und die Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Das Seminar sensibilisiert für Geschlechtervielfalt und queere Lebensweisen vor allem in pädagogischen Kontexten. Dazu gehören beispielsweise lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, nicht-binäre oder inter* Kinder und Jugendliche – häufig bezeichnet mit der englischen Kurzform LGBTIQ* (für lesbian, gay, bisexual, transgender, intersex, queer).
Sie erwerben Fachwissen zu den Lebenslagen von LGBTIQ*-Jugendlichen und setzen sich selbstreflexiv mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt auseinander.
Anhand von Praxisbeispielen erhalten sie erste Impulse, wie in der eigenen pädagogischen Arbeit Themen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt integriert werden können und Anregungen, wie man Diskriminierung im pädagogischen Alltag wirksam entgegentreten kann.
Über die Veranstaltungsreihe
Politische Bildung erfährt in der Kinder- und Jugendhilfe in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit. Um diese breit umzusetzen, ist auch eine umfangreiche politische Informiertheit der Fachkräfte vonnöten. Deshalb haben wir in Kooperation mit dem Paritätischen Jugendhilfeforum ein Bildungsangebot speziell für pädagogische Fach- und Führungskräfte entwickelt. Die halbtägigen Fortbildungen sollen dabei unterstützen, kritische Situationen und Themen, die in der alltäglichen pädagogischen Arbeit vorkommen können, besser einzuordnen und zu reflektieren.
Politische Bildung wird verstanden als Arbeit an gesellschaftlichen Widersprüchen und ist an sich ergebnisoffen. Doch kann sie keinesfalls als wertneutral bezeichnet werden: Politische Bildung orientiert sich an demokratischen Prinzipien und an den Menschenrechten. Zentrale Themen sind damit der Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Verschwörungstheorien, autoritärem Nationalismus sowie Formen des Extremismus. Diese Themenbereiche spiegeln sich auch in der Veranstaltungsreihe wider.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich ausdrücklich an pädagogische Fach- und Führungskräfte. Sie stellt dadurch eine Möglichkeit der trägerübergreifenden Vernetzung dar.