Auf dieser Tour erkunden wir den Stadtteil Schöneberg und seine lebendige LGBTIQ-Geschichte. Wir sprechen über Magnus Hirschfeld und das Institut für Sexualwissenschaft, Christopher Isherwood und “Cabaret”, die weltberühmte Lesbenszene der 1920er Jahre, und die Emanzipationsbewegung der “Transvestiten”. Außerdem geht es um den berüchtigten Paragrafen 175 und die Situation der schwulen Berliner im Dritten Reich. Wir werden sehen, wie sich die Berliner Queer-Szene während und nach dem Kalten Krieg erholte, um zur renommiertesten in Europa – wenn nicht sogar in der Welt – zu werden.
Zum besseren Sprachverständnis und zur Einhaltung des Corona-Abstands wird ein Audiosystem mit Kopfhörern eingesetzt.