Eröffnung der Ausstellung »Auf beiden Seiten der Barrikade. Fotografie und Kriegsberichterstattung im Warschauer Aufstand 1944«

2024 jährt sich der Warschauer Aufstand zum 80. Mal. Im August 1944 erhoben sich zigtausende Kämpferinnen und Kämpfer der Polnischen Heimatarmee mutig gegen die deutschen Besatzer. 63 Tage später war der Aufstand blutig niedergeschlagen. Warschau lag in Trümmern.
Aus diesem Anlass wird die Ausstellung „Auf beiden Seiten der Barrikade. Fotografie und Kriegsberichterstattung im Warschauer Aufstand 1944“ in Berlin gezeigt.

Die 27 großformatigen Tafeln erinnern an die historischen Ereignisse von 1944 und setzen sich kritisch mit der medialen Berichterstattung über den Warschauer Aufstand in der damaligen deutschen und polnischen Presse auseinander. Die Open-Air-Ausstellung ist vom 11. Juli bis 5. September 2024 auf dem Dorothea-Schlegel-Platz zu sehen.

Konzipiert wurde die historisch-fotografische Ausstellung 2014 von der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg, dem Museum des Warschauer Aufstands in Warschau, der Universität Hamburg und Leica Fotografie International. Aleksandra Duralska und David Rojkowski haben die Ausstellung kuratiert. Die Wanderausstellung wurde an mehreren Orten in Deutschland präsentiert und liegt nun in einer aktualisierten Form vor.

Programm
  • Begrüßung durch die stellvertretende Direktorin des Polnischen Instituts Berlin, Katarzyna Sitko
  • Grußwort des Botschafters der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland, Dariusz Pawłoś
  • Grußwort des Staatssekretärs Dr. Torsten Kühne, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
  • Grußwort von Ryszard Mączewski, Museum des Warschauer Aufstands, Warschau
  • Vorstellung des begleitenden Zeitungsprojekts „Propaganda Macht Bilder“ durch Studierende der Public History, Freie Universität Berlin
  • Kurzführung durch die Ausstellung (Highlights) mit Kurator David Rojkowski