3. Teil der Reihe #1848heute – Was bleibt 175 Jahre nach der Märzrevolution noch zu tun?
Arbeiter und Gesellen waren mit ihren Forderungen nach Arbeitszeitverkürzungen und Lohnerhöhungen eine treibende Kraft der 1848er Revolution. Auch heute kämpfen Gewerkschaften für gerechte Löhne, gute Arbeitsbedingungen und gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Welche Kontinuitäten und Unterschiede gibt es in den Inhalten der Forderungen und in den Mitteln des Kampfes? Referent:innen:- Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann, Senior Fellow Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
- Susanne Uhl, Leiterin des Hauptstadtbüros der Gewerkschaft NGG
Moderation: Martin Düspohl, Friedhof der Märzgefallenen
Über die Veranstaltungsreihe
Die Veranstaltungsreihe fragt nach der Aktualität der Revolution von 1848. Dabei werden verschiedene Bevölkerungsgruppen unter die Lupe genommen, die in der Märzrevolution 1848 für ihre Rechte kämpften. Welche Rechte wurden verwirklicht, welche noch nicht? Wo stehen die verschiedenen Gruppen mit ihren politischen Kämpfen heute? Jeweils zwei Referent:innen beleuchten die Situation historisch und mit Blick auf die Gegenwart. Anschließend wird diskutiert.