Die Bundesländer sind unterschiedliche Wege gegangen, die Teilhaberechte der Minderheit hervorzuheben, in Brandenburg sind die autochthonen Sinti und Roma eine anerkannte Minderheit, in Baden-Württemberg wurde ein Staatsvertrag geschlossen. Im Koalitionsvertrag in Berlin wird ein Staatsvertrag angestrebt, der auch die zugewanderten Roma mit einbeziehen soll. Welche Felder der sozialen, ökonomischen und auch politischen Teilhabe sollen geregelt werden, was wünschen sich die in Berlin lebenden Roma und Sinti?
Ablauf
18.30 Uhr Begrüßung
18.40 Uhr Impulsvorträge:
- „Was wollen die Roma und Sinti in Berlin?- Ergebnisse einer aktuellen Umfrage“, Romeo Franz (Hildegard Lagrenne Stiftung)
- „Stärken und Schwächen des Staatsvertrags in Baden-Württemberg, Daniel Strauß (Verband deutscher Sinti und Roma, LV Baden-Württemberg)
19.20 Uhr Podiumsdiskussion mit den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses Karin Korte (SPD) und Paul Fresdorf (FDP, angefragt) und Dotschy Reinhardt (Landesrat Roma und Sinti, RomnoKher Berlin-Brandenburg e.V.)
Moderation: Christoph Leucht (Projektberater)
20:30 Uhr Empfang