Ankunftszentren und dezentrale Unterkünfte für Geflüchtete

Tagung

Ein Erfahrungsaustausch zwischen unterschiedlichen Städten und Akteuren als gemeinsame Veranstaltung des Bildungswerks Berlin, der Heinrich-Böll-Stiftung, der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin und dem Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik (BiwAK) e.V.:

Weltweit sind nach Angaben der Weltflüchtlingsorganisation UNHCR ca. 60 Mio. Menschen auf der Flucht. Das Bundesinnenministerium erwartet für 2015 800.000 Flüchtlinge, die in Deutschland Asyl beantragen werden.

Die Städte stehen bei der Aufnahme, Unterbringung und Integration von Geflüchteten vor einer sehr großen Herausforderung. Wie sind die Städte darauf vorbereitet? Das Land Berlin hat unter Zeitdruck große Einrichtungen für mehrere hundert Menschen geschaffen. Die meisten Geflüchteten werden für lange Zeit bleiben und viele in Deutschland eine neue Heimat finden. Es werden nicht nur passende Wohnungen, Schul- und Kitaplätze, sondern neben Arbeit auch der Aufbau sozialer Netzwerke notwendig sein.

Münster und Leverkusen gelten bei der Unterbringung und der Integration von Geflüchteten als Modellstädte. Wie belastbar sind diese beiden Modelle im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen? Mit Vertreterinnen und Vertretern dieser Städte, der Berliner Politik und Expertinnen und Experten wollen wir gemeinsam überlegen, wie die Erstaufnahmeeinrichtungen zukünftig konzipiert sein müssen, damit sie besser als Ankunftszentren fungieren und den Zugang zu Wohnungen und Arbeit unterstützen und erleichtern können.

  • Datum:

    • Freitag, den 13. November 2015
    • Samstag, den 14. November 2015
  • Zeiten:

    • von 16.30 bis 19.30 Uhr (Tag 1)
    • von 09.30 bis 17.00 Uhr (Tag 2)
  • Ort:

    Haus der Jugend, Reinickendorfer Straße 55, 13347 Berlin / Stadtplan ##icon:stadtplan##

  • Entgelt:

    10,00 € (ermäßigt 5,00 €)

  • Anmeldung:

    Bitte melden Sie sich online an

  • Ansprechperson:

    Reinhard Fischer, E-Mail, Telefon (030) 9016 2557