Studierende, die sich eingehender mit dem Thema Erinnerungsarbeit zum Fall des Eisernen Vorhangs befassen möchten, können sich noch bis zum Sonntag (16.08.2020) für eine Teilnahme an der diesjährigen Herbstakademie der Deutschen Gesellschaft e. V. bewerben.
Die Herbstakademie 2020 richtet ihren Blick auf die Jahre 1989/90 in Deutschland und Osteuropa und stellt die Frage nach praktizierten Erinnerungsformen sowie nach der heutigen Relevanz der erinnerten Ereignisse für die Öffentlichkeit in den einzelnen Ländern. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es im historischen Verlauf, was hat sich geändert?
Die Herbstakademie ermöglicht das Zusammentreffen einer jungen Generation von Studierenden zur Wissensvermittlung, zum Austausch und zum Netzwerkaufbau. Die von einer Jury ausgewählten 20 Studierenden mit den besten Bewerbungen werden ihre eingereichten Beiträge im Oktober (26.-30.10.2020) in Berlin in Vorträgen vorstellen, in Diskussionen und Workshops mit den eingeladenen Akteur*innen und Expert*innen ins Gespräche kommen und ihr themenrelevantes Vorhaben vorstellen können. Zudem werden die besten Beiträge im Anschluss online publiziert.
Die Herbstakademie richtet sich an Studierende im Bachelor-, Master- und Promotionsstudium, die sich im Rahmen ihres Studiums, ihres zivilgesellschaftlichen Engagements bzw. Interesses mit dem Thema der Herbstakademie beschäftigen. Für Reise- und Übernachtungskosten kommt die Deutsche Gesellschaft e. V. auf.
Interessierte finden unter der folgenden Adresse weitere Informationen: https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1179-herbstakademie-stiftung-2020.html