Uiguren in Not

Wer von deutschen Firmen im Zusammenhang mit Zwangsarbeit hört, denkt wahrscheinlich an die Zeit des Nationalsozialismus. Heute würde doch keine Firma derartige Menschenrechtsverletzungen hinnehmen und sich auch noch daran bereichern? Oder doch? Genau diesen Vorwurf erhebt der Menschenrechtsaktivist und Präsident des „Weltkongress der Uiguren“, Dolkun Isa, im Magazin „fluter“ der Bundeszentrale für politische Bildung. Er selbst war nach eigener Aussage mehrmals in Haft, wurde bedroht und verlor Familienangehörige, die in der Haft verstarben. Er gibt in diesem Interview Auskunft über die Lage der Uiguren und macht auf ihre Not aufmerksam:
https://www.fluter.de/uiguren-internierung-china-corona-interview