In den Medien sind aktuell die schlechten Arbeitsbedingungen in Schlachtereibetrieben ein Thema. Die Bedingungen der Fleischproduktion sorgen durchaus schon länger für Debatten, wobei sich Problembereiche auch schon vor dem Stadium der Schlachtung ausmachen lassen. So setzt das Bildungsmaterial unter dem Titel „Soja – eine Bohne für Trog und Teller“ von Epiz e.V. beim Mastfutter an, das oft aus Soja besteht. Die Hauptanbaugebiete hierfür liegen in den USA, Brasilien und Argentinien und hier kommt es zu zahlreichen Problemen, beispielsweise bei der Schaffung von neuen Agrarflächen und/oder im Umgang mit der indigenen Bevölkerung. Darüber hinaus wird häufig kritisiert, dass viele Sojasorten gentechnisch verändert sind.
Neben Fakten zur Schaffung einer gemeinsamen Wissensgrundlage enthält die Broschüre ein Planspiel, welches nicht nur spannend zu spielen ist, sondern auch die komplexe Problemlage verdeutlicht. So lassen sich Inhalte spielerisch aneignen und zugleich fundiert und differenziert vertiefen.
Die Broschüre steht kostenlos zum Download bereit:
https://www.epiz-berlin.de/publications/soja/