Serie für Kinder: "Die langen großen Ferien" erzählt vom Zweiten Weltkrieg

Vor 75 Jahren war das Ende des Zweiten Weltkriegs erst wenige Wochen her. Die französische Zeichentrickserie “Die langen großen Ferien” aus dem Jahr 2015 erzählt in zehn Folgen von den Erlebnissen des Zweiten Weltkrieges aus der Sicht von Kindern. Im Mittelpunkt stehen die Pariser Geschwister Ernest und Colette, die im Herbst 1939 zu Besuch bei ihren Großeltern in der Normandie sind und nach dem Ausbruch des Krieges zu ihrem Schutz vorerst nicht nach Paris zurückkehren. Thema sind unter anderem die Besetzung des Dorfes durch deutsche Soldaten und die Judenverfolgung. Der Alltag der Kinder wird durch den Krieg geprägt, was ihnen einiges abverlangt.

Die Serie ist für Kinder ab acht Jahren gedacht, sollte aber gemeinsam mit Erwachsenen angeschaut werden. Zu der Serie ist auch pädagogisches Material für Lehrkräfte und Eltern verfügbar. Die Serie basiert auf den Erzählungen von Zeitzeug:innen.

Sie ist bis zum 18.7.2020 in der ZDF-Mediathek abrufbar:
https://www.zdf.de/kinder/die-langen-grossen-ferien