Fake-News und Verschwörungsmythen rund um das Coronavirus sind derzeit an vielen Orten zu lesen und zu hören. Gerade im Internet, aber auch in persönlichen Gesprächen. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Amadeu Antonio Stiftung am 15. Mai gemeinsam mit Partnern einen digitalen Aktionstag gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus. Dabei soll es unter anderem darum gehen, was Verschwörungsmythen sind und woran man sie erkennt. Und darum, was man dagegen tun kann.
Unter anderem sollen stattfinden:- Eine Diskussion darüber, wie Coronavirus-Verschwörungsmythen die Demokratie bedrohen. Diskussionsteilnehmer ist unter anderem Patrick Gensing vom ARD-Faktenfinder, dessen Buch ›Fakten gegen Fake News‹ wir auch in unserem Besuchszentrum anbieten.
- Eine Diskussion über Anstisemitismus, Verschwörung und Rechtsterrorismus: Der Anschlag in Halle und seine Konsequenzen.
- Das Webinar “L’Chaim – auf das Leben! Jüdisches Leben entdecken” von der Kreuzberger Intitiative gegen Antisemitismus e.V.
- Das Webinar “Die Suche nach Eindeutigkeit? Zum Umgang mit Verschwörungserzählungen im pädagogischen Alltag” von der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden und dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment / OFEK e.V.
- Eine Online-Diskussion zum Thema “Corona als Katalysator antisemitischer Verschwörungsmythen”, angeboten vom Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk.
- Ein Talk “Verschwörungstheorien in Zeiten von Corona”, angeboten vom Anne Frank Zentrum.
Der digitale Aktionstag ist zugleich der Auftakt der bundesweiten Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus.
Das komplette Programm ist hier abrufbar:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/digitaler-aktionstag-gegen-verschwoerungsmythen-und-antisemitismus-am-15-mai-56891/
