In den Animationsserien »Fritzi und Sophie – Grenzenlose Freundschaft« und »Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?« erzählt der MDR für ein junges Publikum die historisch-politischen Ereignisse von vor 35 Jahren. Im Achtteiler »Fritzi und Sophie« geht es um das bewegende Schicksal der zwölfjährigen Fritzi während der Friedlichen Revolution in Leipzig und das ihrer besten Freundin Sophie, die mit ihrer Mutter die Flucht über Ungarn in den Westen wagt.
Leipzig im Jahr 1989. Noch ist Deutschland geteilt in Ost und West. Noch kümmert das die zwölfjährigen Freundinnen Fritzi (12) und Sophie (12) wenig – bis Sophie mit ihrer Mutter in den Westen flüchten muss. Dort kämpft sie mit Vorurteilen gegenüber »denen von drüben«, aber vor allem mit ihrem Heimweh. Fritzis Versuch, Sophie wenigstens ihren Hund Sputnik zu bringen, scheitert an der scharf bewachten Grenze. Fritzi erkennt: Nur der Kampf für Freiheit in ihrem Land kann die beiden wieder zusammenbringen.
Begleitet wird die Serie mit der sechsteiligen Dokumentationsserie zur Friedlichen Revolution »Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?«. Mit ihrem animierten Avatar gehen Moderatorin Anna Shirin Habedank und Moderator Julian Janssen auf Zeitreise in die letzten Jahre der DDR und sprechen mit Zeitzeuginnen und -zeugen zu Themen wie Umweltverschmutzung, Punk und Breakdance oder Flucht über Ungarn.
Beide Serien können ab sofort vollständig in der ARD Mediathek gestreamt werden. Zudem sind sie ab morgen im Vormittagsprogramm im Ersten zu sehen.
»Auf Fritzis Spuren« wird neben der Untertitelung (UT) und Hörbeschreibung (AD) auch mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) angeboten.