In der Reihe »Das kleine Fernsehspiel« zeigt das ZDF heute Abend um 23.55 Uhr den Dokumentarfilm »Sisterqueens«. In einem Langzeitprojekt hat Regisseurin Clara Stella Hüneke drei Berliner Mädchen begleitet, die für Selbstbestimmung und Chancengleichheit rappen. Der Film ist schon jetzt in der ZDFmediathek zu sehen.
Jamila (9), Rachel (11) und Faseeha (12) sind beste Freundinnen. Sie leben in Berlin und verbringen ihre Freizeit gern im MÄDEA, einem Zentrum für Mädchen und junge Frauen, in dem sie am Projekt »Sisterqueens« mitwirken – einer rein weiblich besetzten Rapcrew. Damit machen sich die drei eine Musikrichtung zu eigen, die oft mit Sexismus verbunden wird. Doch die »Sisterqueens« beweisen, dass Rap auch ganz anders geht und definieren Feminismus Strophe für Strophe neu. Der Dokumentarfilm begleitet die Freundinnen über einen Zeitraum von vier Jahren und liefert damit das Porträt dreier Mädchen, die sich, nachdenklich und gewitzt, für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung starkmachen.
Das Rapprojekt SISTERQUEENS ist ein feministisches Projekt des Kollektivs Peira in Kooperation mit diversen Rapper:innen, MÄDEA und anderen Mädchen*zentren in Berlin. Weitere Informationen