Weiterleben nach dem Anschlag von Halle

Getrieben von Antisemitismus und Rassismus will am 9. Oktober 2019 ein junger Mann aus einem Dorf in Sachsen-Anhalt Jüdinnen und Juden töten. Er greift an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, eine voll besetzte Synagoge und den Imbiss „Kiez Döner“ in Halle an der Saale an. Zwei Menschen werden getötet, zwei auf seiner Flucht im nahegelegenen Wiedersdorf schwer verletzt und Dutzende traumatisiert.

Fünf Jahre nach dem Terror-Anschlag auf die Synagoge von Halle beschäftigt sich eine MDR-Doku mit den Nachwirkungen. Wie geht es Betroffenen heute – und wie blickt die jüdische Gemeinde in die Zukunft? Diesen Fragen geht die MDR-Doku Das Trauma – Wir haben den Anschlag überlebt nach.

Auch der Podcast Der Anschlag – Terror in Halle und Wiedersdorf thematisiert neben dem Ablauf des Anschlags selbst, wie die Betroffenen heute weiterleben und mit dem Geschehenen umgehen.

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