»Da geht was, Europa!«: Doku-Zweiteiler über kreative Zukunftsideen

Reporter Host Frederik Fleig wirft für die neue, zweiteilige ZDF-Doku »Da geht was, Europa!« einen Blick in Deutschlands Nachbarländer. In Frankreich, Portugal, Griechenland, Polen, Dänemark und Finnland trifft er Visionäre und Visionärinnen und stellt ihre Ideen vor. Die Dokumentationen aus der ZDF-Reihe »plan b«, »Wer bringt unsere Gesellschaft voran?« und »Wer macht unser Leben nachhaltig?«, sind ab sofort in der ZDFmediathek abrufbar.

Gérard Gros und Fourat Troudi betreiben in Marseille eine gemeinnützige Küche, die leicht verderbliche Obst- und Gemüsespenden direkt am Großmarkt weiterverarbeitet. Statt die Lebensmittel wegzuwerfen, werden sie zu Saucen, Säften, Suppen und Marmeladen verarbeitet und kostenlos an Bedürftige gegeben.

Die Finnin Kristiina Heikkilä ist an der Universität von Turku für die Ausbildung von Lehrkräften verantwortlich. Studienplätze werden, anders als in Deutschland, nach Motivation vergeben. Die angehenden Pädagog:innen unterrichten schon während des Studiums und nicht erst im Referendariat. Ein Weg, der sich scheinbar auszahlt, denn Finnlands Lehrkräfte lieben ihren Job und sind ähnlich hoch angesehen wie Ärzt:innen.

In Portugal lernt Frederik den Gegenentwurf zu Fast Fashion kennen: Die Chemieingenieurin Ana Tavares arbeitet an Recycling-Verfahren für Textilien, entwickelt Stoffe aus alternativen Rohstoffen und experimentiert mit chemiefreien Färbemitteln.

In Folge 2 reist Frederik Fleig auf die griechische Insel Tilos: Nahezu der gesamte Strom auf der Insel wird mit Wind- und Sonnenergie produziert. Stefan Kirch zeigt in Polen, wie Züge schweben können, um schneller zu fahren. In Dänemark hilft Frederik beim CO2-sparenden Bauen: Auf einem ehemaligen Deponiegelände in Kopenhagen realisiert Bauingenieur Jakob Strømann-Andersen mit seinem Team ein neues Stadtviertel – fast ausschließlich aus Holz.

Logo: Blog mit Steinbock auf dem O