Filmpremiere und Diskussion zum Thema Erinnerungsarbeit

Aus Anlass des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus findet am 28. Januar 2024 die Premiere des Films »Echoes of Remembrance« mit anschließenden Podiumsrunden statt. Einladende sind dieGedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, die Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, die University of Oklahoma und »Widen the Circle«.

Im Juni 2023 reisten 16 Jugendliche der Arbeitsgemeinschaft »Erinnern« der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule aus Berlin nach Oklahoma, USA. Sie erforschten die US-Erinnerungskultur zu Holocaust und Black History und erweiterten ihren Blick auf ihre eigene Erinnerungsarbeit in Deutschland. Diese Reise wurde filmisch von Moritz Richard Schmidt begleitet. Dadurch entstand der Dokumentarfilm »Echoes of Remembrance«.

Die Filmpremiere und Diskussionsrunden ermöglichen einen internationalen Austausch über die Bedeutung von Erinnerungsarbeit.

Sonntag, 28. Januar 2024, James-Simon-Galerie, 14-17 Uhr, im Auditorium der James-Simon-Galerie (Museumsinsel), Bodestraße, 10178 Berlin

Programm

  • 14.00 Uhr – Begrüßung, u.a. durch Kultursenator Joe Chialo
  • 14.30 Uhr – Filmpremiere »Echoes of Remembrance«
  • 15.30 Uhr – Podiumsgespräch von Schüler:innen der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule mit Sabeth Schmidthals (Lehrerin) und Moritz Richard Schmidt (Filmemacher)
  • 16.00 Uhr – Podiumsgespräch mit Expert:innen der Erinnerungsarbeit: Michael Korenblit (Respect Diversity Foundation), Kristi Williams (Gründerin von Black History Saturdays), Dr. Karlos K. Hill (University of Oklahoma), Jan Beckmann (Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz)
  • 16.30–17.00 Uhr – offene Gesprächsrunde mit dem Publikum
Die Veranstaltung wird simultan Deutsch-Englisch gedolmetscht.
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