Gedenkjahr 2024: Bundesstiftung Aufarbeitung fördert 51 Berliner Projekte

Auch 2024 wird die Bundesstiftung Aufarbeitung, einer ihrer Kernaufgaben nachkommend, zahlreiche Projekte fördern, die sich mit verschiedenen Aspekten der Diktaturaufarbeitung beschäftigen. Bundesweit 129 neue Vorhaben – davon rund 40 Prozent in Berlin – werden mit etwa 3,5 Millionen Euro bezuschusst. Mehr als 1,4 Millionen Euro fließen in die Hauptstadt.

Die regional, thematisch und in ihren Formaten sehr vielfältig aufgestellten Projekte in 12 Bundesländern nehmen zahlreiche Aspekte der Diktaturerfahrung und -überwindung sowie deren Folgen in den Blick: Das reicht von migrantischer Sicht auf die Ereignisse um 1989 in der DDR und der Bundesrepublik, über die Aufarbeitung des Stalinismus bis hin zur Wahrnehmung der Ereignisse in den Nachbarstaaten. Auch die Folgen der Diktatur und der Transformationsprozesse werden thematisiert.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Projekten zur Vermittlung geschichtspolitischer Themen an Jugendliche und insbesondere Schüler. Hierfür allein stellt die Bundesstiftung 650.000 Euro für sieben Vorhaben in der ganzen Bundesrepublik bereit.

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