Neue Studie über Klassismus-Erfahrungen von Berliner:innen erschienen

Die Ergenisse der Aktivierenden Befragung des Berlin-Monitors zum Schwerpunkt »Klassenverhältnisse & Klassismus« liegen ab sofort in gedruckter und digitaler Form vor.

Berlin ist Lebensort einer vielfältigen Bevölkerung, die die Stadt mit ihren unterschiedlichen Lebensentwürfen prägt und gestaltet. In ihrem Recht auf Teilhabe sind die Berliner:innen in unterschiedlichem Ausmaß eingeschränkt. Das Forschungsprojekt Berlin-Monitor untersucht politische Einstellungen, Diskriminierungserfahrungen und (eingeschränkte) Teilhabe. Es will hiermit Wissensgrundlagen für ein zivilgesellschaftliches und politisches Engagement schaffen, das zur Gestaltung demokratischer Verhältnisse im urbanen Raum beiträgt.

Die jetzt erschienene Studie mit dem Titel »Immer noch ‚arm, aber sexy‘? Ungleiche Lebenslagen und Klassenverhältnisse in Berlin.« widmet sich Handlungsproblematiken und Umgangsweisen von Berliner:innen in prekären Lebens- und Arbeitsverhältnissen mit besonderem Schwerpunkt auf Sorgearbeit, Migration, Altersarmut, Transferleistungen, Solo-Selbstständigkeit und Arbeitsverhältnisse in der Demokratiearbeit, deren Beschäftigte gerade akut betroffen sind.

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