Wie ist das Verhältnis von Politik und Zeitgeschichte? Erleben wir in Europa eine Renaissance des Nationalismus? Wie viel Verfassung braucht die Erinnerungskultur? Was sind Möglichkeiten und Grenzen von Gewaltgeschichte in Zeiten des Krieges? Wie verändern sich Erinnerung und Gedenken in Mittel- und Osteuropa? Welche Rolle spielt Erinnerung für unsere Zukunft?
Diese Fragen sollen im Wintersemester 2023/24 ab dem 6.11.2023 bei der Montagsdebatte „Geschichte und Erinnerung heute“ mit prominenten Gästen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft diskutiert werden.
Die Montagsdebatte ist eine Veranstaltungsreihe des Netzwerks Zeitgeschichte mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Veranstaltungen werden aufgezeichnet und später auf dem Portal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung abrufbar sein.
Der Eintritt ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten. Eine spontane Teilnahme ist ebenfalls möglich.