Vor 90 Jahren – im August 1933 – musste die renommierte Bauhaus-Schule auf Druck der Nationalsozialisten in Berlin geschlossen werden. Das Bauhaus war ein brodelnder Schmelztiegel verschiedenster ästhetischer und ideologischer Gesinnungen, ein Potpourri unterschiedlichster Charaktere und Temperamente. Jörg Sobiella erzählt in diesem Feature von rbbKultur die Geschichte der Bauhaus-Bewegung.
Gropius und seine Schüler einte eines: Sie alle wollten nach dem Krieg, der bis zu diesem Zeitpunkt für die Menschheit die größte denkbare Katastrophe war, die Fesseln der alten Gesellschaft, ihre blutigen Schlacken abwerfen, sie wollten etwas Neues, einen neuen Menschen, eine neue Gesellschaft, eine neue Kunst erschaffen – am besten gleich alles zusammen.
Das Feature ist hier zu hören.