Im Jahr 2020 veränderte das Coronavirus SARS-CoV-2 schlagartig unser Leben. Eine Pandemie trifft die Weltgemeinschaft. Entscheidungen und Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie müssen in kürzester Zeit getroffen, kommuniziert und umgesetzt werden. Die neue Ausstellung »#Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie« im Museum für Kommunikation Berlin lädt ein, zu reflektieren, wie jede:r Einzelne die Kommunikation in der Pandemie erlebt hat und welche Erkenntnisse aus dieser Zeit gezogen werden können, um zukünftige Krisen besser bewältigen zu können.
Die Ausstellung liefert einen Einblick in die Kommunikation von Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung, von journalistischen Medien und neuen Öffentlichkeitsakteuren, wie etwa Twitter-Nutzenden. Dazu werden Rückschlüsse der empirischen Erkenntnisse des Projektes gezogen. Die Ergebnisse sind so aufbereitet, dass Besucher:innen die Zielsetzungen, Methoden und Erkenntnisinteressen anhand praktischer und empirischer Beispiele informiert nachvollziehen können.
Die Ausstellung läuft bis zum 15. Oktober 2023.