bpb-Studienreisen nach Israel zum Thema Demokratie, Erinnerungskultur und Ehrenamt

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb bietet 2023 mehrere Studienreisen nach Israel mit Besuch der Palästinensischen Gebiete an. Die Themen der drei Reisen im ersten Halbjahr 2023 sind: »Demokratie, Rechtsstaat und Partizipation: Eine Momentaufnahme«, »Erinnerungskulturen in einer hyperdiversen Gesellschaft« und »Einsatz zeigen! Zivilgesellschaft und Community-Empowerment«.

Während der Studienreise im März soll über die Tagespolitik hinaus auf die grundlegenden Debatten über Demokratie vor Ort geschaut werden. Was bedeutet der wachsende Einfluss rechtsreligiöser und rechtsnationaler Kräfte für die israelische Gesellschaft? Wie entwickeln sich die Identitäten und politische Partizipation der jüdischen Mehrheit und der nicht-jüdischen Minderheiten in Zukunft?
Exklusiv für junge Multiplikator:innen, die zu einem erinnerungskulturellen Schwerpunkt arbeiten: Bei der Studienreise im Mai stehen die Geschichte und eine praxisorientierte Auseinandersetzung mit aktuellen Trends in Gesellschaft, Bildung und Kultur auf dem Plan. Anlass bieten das Jubiläum der 75-jährigen Staatsgründung Israels und der palästinensischen Nakba.
Bei der Studienreise im Juni haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit dem Thema Zivilgesellschaft und ehrenamtliches Engagement zu befassen. Das ausgeprägte Netz an Vereinen, Verbänden, Initiativen und Stiftungen in Israel verdeutlicht die Vielfalt und Widersprüche des Landes. Mit Blick auf konkrete gesellschaftliche Herausforderungen und Umbrüche, wie etwa demografische Entwicklungen, soll der Frage nachgegangen werden, wie die Zivilgesellschaft vor Ort reagiert.
Für die Teilnahme an einer der Studienreisen ist eine Bewerbung unter www.bpb.de/studienreisen erforderlich. Dort finden sich auch weitere Informationen zu den Reisen sowie zum Bewerbungsprozess und den Auswahlkriterien der bpb.

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