Im Rahmen des Modellprojektes „Gleiche politische Teilhabe“ erprobt die Berliner Landeszentrale für politische Bildung derzeit verschiedene Ansätze einer aufsuchenden politischen Bildung in Berliner Stadtteilen. Begleitend entstehen im Projekt sogenannte „Methodenbriefe“, die Methoden und Formate für diese aufsuchende politische Bildung im Stadtraum vorstellen. Noch bis 2024 erscheint in jedem Quartal ein Methodenbrief. Sie können politischen Bildner:innen als Anregung für die eigene Praxis dienen.
Aktuell ist ein Methodenbrief zum Thema „Feedback“ erschienen. Feedback bedeutet „Rückmeldung“ oder „Resonanz“. Was ist eigentlich Feedback? Und warum sollte es in der aufsuchenden politischen Bildungsarbeit eingeholt werden? Feedback-Methoden ermöglichen den Teilnehmenden die Bewertung eines Angebots. Sie können für verschiedene Ziele genutzt werden: Zur Überprüfung der Zielerreichung/Wirkung, zur Dokumentation und Kommunikation von Ergebnissen, zur Partizipation der Teilnehmer*innen oder zum Aufdecken von Barrieren und Fallstricken und somit zur Qualitätssicherung. Feedback einzuholen, kann auch von den Fördermittelgeber*innen vorgegeben werden. Wichtig ist dabei, dass Feedback nicht pro forma eingeholt wird, sondern in die Planung, Konzeption und Durchführung weiterer Angebote einfließt. Um verschiedene Wege, Feedback einzuholen, geht es in diesem Methodenbrief.
Er ist wie die bereits zuvor erschienenen Methodenbriefe zu den Themen Raum, Partizipation, Diskriminierung und Sorgearbeit hier abrufbar.