Neue Reportage-Reihe gibt Einblicke in Konflikt- und Krisengebiete

Schriftzug "CRISIS" vor Kriegsreporter im Krisengebiet

Wie lebt ein TikTok-Star unter dem Taliban-Regime? Wie sehen vom Krieg betroffene Jugendliche die Zukunft ihres eigenen Landes? Was bedeuten Kriege, Krisen und bewaffnete Konflikte für die Menschen vor Ort – und wie werden sie in anderen Ländern spürbar?

Für das neue funk-Format »Crisis – Hinter der Front« zeigt Kriegsreporter Konstantin Flemig die Auswirkungen von weltweiten (militärischen) Konflikten auf den Alltag der Menschen vor Ort – und die Folgen weltweit. In Kurzreportagen berichtet er aus Krisengebieten und trifft vor Ort vor allem junge Menschen, die ihre Geschichten erzählen. Zusätzliche Informationsvideos liefern Hintergrundwissen rund um die Länder, die er bereist. Mit YouTube-Shorts und TikTok-Clips gibt er Einblick in seine Arbeit als Kriegsreporter, seine Erlebnisse vor Ort und welche absurden, überraschenden und auch schönen Momente er unterwegs erlebt.

Für die erste Folge reist Konstantin in die Ukraine. Während Millionen Menschen in Folge des russischen Angriffskriegs ihre Heimat verlassen, entscheidet sich ein anderer Teil, zu bleiben, darunter viele junge Leute: Sie wollen für ihre Freiheit, ihre Unabhängigkeit und ihr Zuhause kämpfen. Die Mittel dazu können unterschiedlich sein – das zeigen die jungen Frauen und Männer, denen Konstantin begegnet: Rina, eigentlich Biologie-Lehrerin, ist als Militär-Sanitäterin an der Front. Die junge Mutter Oleksandra veröffentlicht Nacktbilder auf der Plattform OnlyFans, um mit dem Geld das ukrainische Militär zu unterstützen. Vladyslaw ist Sportler, bei den Olympischen Spielen in Peking wurde er durch ein Antikriegs-Plakat berühmt. Heute versucht er, Menschen zu helfen, Hilfsgüter zu verteilen und Leben zu retten. Yevhen ist Street-Art-Künstler. Er und sein Team landeten mit dem Bild einer orthodoxen Heiligen mit einer Panzerabwehr-Rakete einen viralen Hit: St. Javelin, so der Name der Kunstfigur, wurde zum Internetphänomen. Junge Ukrainer:innen lassen sich ihr Antlitz tätowieren, T-Shirts der »Heiligen« lassen sich auch bei Wolodymyr Selenskyj und Vitali Klitschko finden. Obwohl ihr Widerstand unterschiedliche Formen annimmt, haben sie alle das gleiche Ziel: Ein Leben in Freiheit und in Sicherheit in der Ukraine.

Jeden Dienstag um 16.30 Uhr erscheint eine neue Folge.

Folge 1: OnlyFans fürs Militär: So leisten junge Ukrainer:innen Widerstand

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