Neuer ARD-Podcast: »Welt.Macht.China«

China ist Weltmacht und doch für viele Menschen hierzulande ein weitgehend unbekanntes Land. Was macht China zur Weltmacht – und wie viel China steckt in Europa? Der neue ARD-Podcast »Welt.Macht.China« schildert, was die Menschen in China bewegt, aber auch welche wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen es zwischen Europa und dem bevölkerungsreichsten Land der Erde gibt. Der Podcast bietet Hintergründe, Analysen und einen kritischen Blick auf Klischees und Vorurteile.

Für »Welt.Macht.China« arbeiten aktuelle und ehemalige China-Korrespondentinnen und -Korrespondenten von rbb, MDR, SWR, BR und Deutscher Welle sowie China-Kennerinnen und -Kenner zusammen. Gemeinsam schaffen sie einen umfassenden Blick auf das »Reich der Mitte«. Als Moderatoren wechseln sich die in Hongkong geborene Journalistin Hang-Shuen Lee (Deutsche Welle) und Steffen Wurzel (SWR), der sechs Jahre lang Korrespondent im ARD-Studio Shanghai war, ab.

In der ersten Folge von »Welt.Macht.China« geht es um den Umgang Chinas mit der Corona-Pandemie. ARD-Korrespondentin und Leiterin des ARD-Hörfunkstudios in Shanghai Eva Lamby-Schmitt (MDR) analysiert die Zero-Covid-Politik und die strikte Umsetzung Chinas, von der sie selbst im Lockdown betroffen ist. Das Podcast-Team ordnet ein, analysiert und arbeitet die Unterschiede im Umgang mit der Pandemie zwischen China und Deutschland heraus. In den nächsten Episoden wird es um Deutschlands doppelte Abhängigkeit von China gehen – als Absatzmarkt und als Produktionsstandort. Weitere Themen sind: Hongkong – 25 Jahre nach der Rückgabe Großbritanniens, Chinas Rolle in internationalen Konflikten, aber auch deutsche und europäische Klischees mit Blick auf China.

Die erste Folge »Welt.Macht.China« ist unter diesem Link in der ARD-Audiothek sowie auf den gängigen Podcast-Plattformen verfügbar. Vier weitere Folgen gibt es alle 14 Tage, immer am Dienstag. Für Oktober ist die zweite Staffel mit fünf Episoden geplant.