Neue Ausstellung bringt Inhalte und Ziele des Zivilen Friedensdienstes nahe

Frieden in Konfliktregionen fördern – da denken viele zuerst an UN-Blauhelme oder Militäreinsätze. Aber es geht auch anders. Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Er setzt sich für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt geregelt werden. Neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen führen den ZFD gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen durch. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Dialog, Menschenrechte und Frieden.

Von heute an bis zum 30. Juli erzählt eine Ausstellung des Trägers STEPS FOR PEACE im HANGAR1 des ehemaligen Flughafens Tempelhof von der weltweiten Arbeit des ZFD. Die Ausstellung trägt den Titel »Wir scheuen keine Konflikte« und ist in vier Themengebiete gegliedert:
  • Was ist der Zivile Friedensdienst?
  • Frieden hat Methode(n): Wie funktioniert gewaltfreie Konfliktbearbeitung?
  • Frieden als Beruf: Wie wird man ZFD-Fachkraft?
  • Beispiele aus der Praxis: Neun ZFD-Projekte stellen sich vor