Neue digitale Datenschutz-Checkhilfe

Welche Messengerdienste nutzt Du? Worauf achtest Du beim Kauf eines Smartphones? Wie organisierst Du Deinen Terminkalender? Der “Privat-o-Mat” hilft Nutzerinnen und Nutzern dabei, auf spielerische Art und Weise die eigene Einstellung und das persönliche Verhalten zum Thema Datenschutz zu reflektieren, damit sie im digitalen Alltag bewusst eigene Entscheidungen treffen können. Das Tool ist im Forschungsprojekt “Digital Dialog 21” entstanden und kann ab sofort genutzt werden.

Mit dem “Privat-o-Mat” sollen alle Personen, die sich tagtäglich im Internet bewegen, ihr eigenes Datenschutzverhalten besser kennen und verstehen lernen. Mithilfe von 15 Fragen aus verschiedenen Bereichen des digitalen Alltags können die Nutzerinnen und Nutzer ihrem Verhalten und ihren Gewohnheiten leicht auf die Spur kommen. Nach der Beantwortung zeigt der “Privat-o-Mat” an, zu welchem Datenschutztyp das eigene Profil am ehesten passt: Ist man eher eine Teilzeitdatenschützerin oder Teilzeitdatenschützer? Findet man sich in der Gruppe der unbedarften Surferinnen und Surfer wieder? Oder passt das eigene Verhalten doch am besten zu den reflektierten Datenschützern?

Entscheidungen besser verstehen

Der “Privat-o-Mat” speichert nach Angaben der Betreibenden keine Daten seiner Nutzerinnen und Nutzer. Er orientiert sich an der Funktionsweise des “Wahl-O-Maten”, der Wahlentscheidungshilfe, die von der Bundeszentrale für politische Bildung bei anstehenden Wahlen angeboten wird. Das Tool soll dabei helfen, die eigenen Entscheidungen zur Wahrung der Privatsphäre besser zu verstehen. Mit Tipps und Tricks zum Thema Datenschutz unterstützt der “Privat-o-Mat” die Nutzerinnen und Nutzer, damit sie noch besser durch den digitalen Alltag kommen und ihre Privatsphäre selbstbewusster schützen können.