„Wir müssen Anti-Rassisten sein.“

Der rechte Terroranschlag in Hanau ist heute ein Jahr her. Aus rassistischen Motiven ermordete der Attentäter an diesem Tag neun Menschen: Ferhat Unvar, Said Nesar Hashemi, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu. Anschließend tötete er seine Mutter und sich selbst.
Um der Opfer des rassistischen Anschlags zu gedenken, um zu trauern, aber auch um Forderungen nach Aufklärung Nachdruck zu verleihen und sich solidarisch zu zeigen, finden bundesweit zahlreiche Kundgebungen, Demonstrationen und Gedenkveranstaltungen statt.

Auf einer Pressekonferenz haben Angehörige und die Initiative 19. Februar Ergebnisse eigener Recherchen zu den Geschehnissen vor einem Jahr vorgestellt.
Das Radio-Feature »Der letzte Tag – Das rassistische Attentat von Hanau« zeichnet die damaligen Ereignisse nach.
Für seine Dokumentation »Hanau – Eine Nacht und ihre Folgen« begleitete Marcin Wierzchowski Angehörige und Überlebende im zurückliegenden Jahr.