Systematische Lügen und Desinformation, kurz: Fake-News, setzen liberale Demokratien unter Druck und gefährden weltweit den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der bislang traurige Höhepunkt dieser Entwicklungen bot sich am 6. Januar in der US-Hauptstadt Washington, wo sich tausende verschwörungsgläubige Anhängerinnen und Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Trump zum Sturm aufs Kapitol zusammenfanden.
Wir kommen wir heraus aus dieser Spirale der Eskalation? Der Medienwissenschaftler Professor Bernhard Pörksen von der Uni Tübingen entwirft in einem Essay für den Podcast SWR2 Wissen seine Vision einer „redaktionellen Gesellschaft“, in der die Maximen und Ideale des guten Journalismus zu einem Element der Allgemeinbildung geworden sind. Dieser Link führt zum Beitrag.