Stiftung EVZ fördert erinnerungskulturelle Aktivitäten von rassismus- und antisemitismuserfahrenen Community-Organisationen

Die Entwicklung unserer demokratischen Gesellschaft ist mitgeprägt von ihrem Blick auf ihre Vergangenheit. Hier setzt das Förderprogramm „Migration und Erinnerungskultur“ der Stiftung EVZ an. Gefördert werden Projekte, die sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus, ihren Auswirkungen und Verflechtungen auseinandersetzen. Von besonderem Interesse sind dabei Formate, die generationen- und/oder community-übergreifend angelegt sind, Räume der Selbstreflexion schaffen und historischen Zusammenhängen nachspüren.

Die Stiftung EVZ will mit ihrer Ausschreibung insbesondere die Perspektiven von antisemitismus- und rassismuserfahrenen Community-Organisationen in Erinnerungskulturpraktiken unterstützen. Die Projektskizzen können von gemeinnützig eingetragenen jüdischen, Schwarzen, of-Color, romani (von Rom*nja und/oder Sinti*zze), diasporischen, migrantischen Organisationen mit Sitz in Deutschland eingereicht werden. Die Projektskizze sowie der Kosten- und Finanzierungsplan können bis zum 18.01.2021 eingereicht werden.

Die Ausschreibung des Förderprogramms ist unter diesem Link zu finden.